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Henry Moores „Upright Internal/External Form“

6. April 2017

Wenn ich in den letzten Jahren in London war, habe ich oft auch das Tate Modern besucht. Zuletzt haben wir es zwar nur ins Café geschafft, um dort bei Chips & Beer die Aussicht zu genießen. Die Male zuvor war es aber immer auch die Runde durchs Haus. Am beeindruckendsten empfand ich bisher Sunflower Seeds von Ai weiwei und besonders Upright Internal/External Form von Henry Moore.

Ich stand eine Weile vor dieser Skulptur und schaute sie halbbewusst an, ohne wirklich zu wissen warum. Dass Kunst so etwas in mir auslösen, mich regelrecht fesseln kann, war mir bisher fremd und wird mir auch bei diesem Foto nicht klar oder löst etwas Vergleichbares aus.

Henry Moores Skulptur im Tate Modern.

Ich hatte seit meinem damaligen Besuch keine Ahnung, von wem es war und wurde durch ein inzwischen gelöschtes Instagram Posting auf eine weitere Skulptur Moores, die in der Hamburger Kunsthalle stand, aufmerksam.

Der Besuch der Kunsthalle war dann obligatorisch und hatte vorerst nur das Ziel, diese Skulptur zu sehen. Dass die Kunsthalle weit mehr zu bieten hat, wurde mir wohlwollend überraschend klar und somit ist der nächste Besuch ebenso obligatorisch. Danach trieb mich die Neugier weiter und hat mich noch das Buch von Herbert Read bestellen lassen. Keine Ahnung, warum und wo das hinführt, aber es bleibt weiterhin interessant!

Henry Moore von Herbert Read bei Amazon (Affiliate-Link *)

Den Besuch des Tates kann ich jedem empfehlen, der es bisher nicht auf dem Schirm hatte und wenn man sich den Weg nach London sparen will, ist man ebenso gut in der Hamburger Kunsthalle aufgehoben. Die bietet donnerstags nicht nur längere Öffnungszeiten und daher eine ruhigere Atmosphäre, sondern auch einen günstigeren Eintritt


Auch interessant:
Ai Weiweis Sunflower Seeds bei Wikipedia

Henry Moores Upright Internal/External Form auf der Website des Tate Modern
Henry Moores Aufrechte innere/äußere Form in der Kunsthalle Hamburg

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Olli
Ein Beitag von

Hi, ich bin Olli, seit 2008 Wahlhamburger und seitdem in der dortigen Medienbranche tätig. Vorher habe ich lange Jahre in der norddeutschen Clubszene Platten aufgelegt und parallel für einige, oft musikbezogene Magazine geschrieben. Nun blogge ich nach ein paar Jahren Pause wieder und schreibe mir von der Seele, was ich schon etwas geil finde.

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